"Flügel Akkordeon Fusion" mit Goran Kovačević & Claire Pasquier

Faszination Klang: Akkordeon und Klavier

Ein Konzert voller überraschender Klangerlebnisse erwartet Sie, wenn der international gefeierte Akkordeonist Goran Kovačević und die Pianistin Claire Pasquier gemeinsam die Bühne betreten. Diese ungewöhnliche, aber faszinierende Kombination aus Akkordeon und Klavier eröffnet eine völlig neue Klangwelt, die sowohl klassische als auch zeitgenössische Musik in einem neuen Licht erscheinen lässt.

Programm:
Das Konzert beginnt mit einem klassischen Highlight: einem Arrangement von J.S. Bachs Violinkonzert in a-Moll. Die klaren Strukturen und die zeitlose Schönheit dieses Werks entfalten in dieser besonderen Besetzung eine einzigartige Wirkung.

Anschließend entführen Kovačević und Pasquier das Publikum in die leidenschaftliche Welt des Tango Nuevo. Werke von Astor Piazzolla und Richard Galliano verbinden die rhythmische Intensität des Tangos mit Elementen der klassischen Musik und des Jazz – ein musikalisches Feuerwerk, das Herz und Sinne berührt.

Abgerundet wird das Programm durch zwei Eigenkompositionen von Goran Kovačević, die die Vielseitigkeit des Akkordeons eindrucksvoll demonstrieren. Der gebürtige Schaffhauser bringt nicht nur seine technische Virtuosität, sondern auch seine Kreativität und emotionale Tiefe in diese Werke ein.


Ein Abend, der traditionelle und moderne Klänge vereint – kraftvoll, gefühlvoll und erfrischend neu.






Emotionen im Klang: beliebte Filmmelodien

Ein weiterer Höhepunkt des Abends ist die Interpretation berühmter Filmmusik. Mit Soundtracks von Ennio Morricone aus den Filmen The Ocean Pianist (La leggenda del pianista sull'oceano) und Il Postino lassen die Musiker die Magie der großen Leinwand lebendig werden. Die emotionale Tiefe von Morricones Kompositionen und die außergewöhnliche Klangkombination von Akkordeon und Klavier verleihen diesen unvergesslichen Melodien eine ganz besondere Intensität.





Kovačević erhielt seinen ersten Unterricht von seiner Mutter im Alter von 6 Jahren. Als Kind jugoslawischer Auswanderer war die osteuropäische Folklore sein erster musikalischer Bezug. Er befasste sich intensiv mit der Folklore osteuropäischer Länder und vertiefte sein Akkordeon-Spiel bei Ljubisa Pavković und Vladeta Kandić „Bata Kanda“ in Belgrad.


In der Schweiz besuchte er die Musikschule Lobsiger in Schaffhausen und bereitete sich bei Max Ruch intensiv auf das Studium vor. Später folgten Studien am Konservatorium Winterthur (Schweiz) und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen (Deutschland) bei Hugo Noth. Meisterkurse am Mozarteum in Salzburg bei Stefan Hussong, bei Ivano Battiston in Florenz, bei Friedrich Lips aus Moskau, bei Ivan Koval aus Weimar und Joseph Macerollo an der University of Toronto ergänzten seine künstlerische Ausbildung.


Kovačević ist Preisträger internationaler Wettbewerbe wie Coupe Mondiale, Internationaler Akkordeonwettbewerb in Klingenthal, Mozarteum Salzburg, DAAD Preis Bonn, mehrfacher Junge Ohren Preis Berlin. An den Hochschulen Luzern und Bern wird er regelmäßig als externer Experte für Akkordeon eingeladen. Bei den Wettbewerben Coupe Suisse de l´Accordeon und beim Prima la Musica in Österreich wirkt er regelmäßig in der Jury mit. Seit 1999 ist Goran Kovačević Professor für Akkordeon und Kammermusik am Landeskonservatorium in Feldkirch (Österreich). Als Solist und Kammermusiker in verschiedenen Besetzungen führten ihn seine Konzerttourneen durch Europa, nach Amerika und Asien.


Kovačević komponierte Theater- und Filmmusik für Akkordeon mit Streichquintett, Bläser, Chor und Sinfonieorchester. In seinen Kompositionen widmet er sich zunehmend dem Thema der Verschmelzung unterschiedlicher Genres, in dem Bestreben mit Musik kulturelle Grenzen zu überwinden. Durch das Zusammenfügen der Kernelemente aus den unterschiedlichen Traditionen, wie Alpenmusik, Balkan, Jazz, Klassik, Musette und Tango, entwickelte er eine eigene Klangsprache. Bisher (2017) veröffentlichte er 47 CDs mit Werken aus der Klassik, Moderne, Virtuosen U-Musik, Folklore, Jazz und Tango-Nuevo.


Im April 2017 wurde Kovačević der Anerkennungspreis der Kulturstiftung St. Gallen verliehen, der für Persönlichkeiten und Projekte vergeben wird, die durch Kontinuität und durch ein hohes Niveau geprägt sin

er Schweizer Bariton Manuel Walser studierte Gesang bei Thomas Quasthoff an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Beim internationalen Wettbewerb „Das Lied“ in Berlin wurde er 2013 mit dem 1. Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet.


Claire Pasquier wurde in England geboren und begann ihre musikalische Ausbildung bei ihrer Mutter, einer professionellen Pianistin und Cembalistin. Sie gewann ein Stipendium für die Jugendabteilung des Royal College of Music in London und wanderte im Alter von 13 Jahren mit ihrer Familie nach Australien aus, wo sie ihre musikalische Ausbildung an der University of Melbourne fortsetzte. Als Korrepetitorin war sie an folgenden Institutionen engagiert: Victoria State Opera in Melbourne, English National Opera Studio und Royal Opera House in London, English National Opera, Glyndebourne Festival, Fondation Royaumont in Paris, Israeli Vocal Arts Institute in Tel Aviv (Zusammenarbeit mit der New Israeli Opera und der Metropolitan Opera New York), Theater St.Gallen und Bregenzer Festspiele. Sie war Preisträgerin verschiedener Kammermusikwettbewerbe in Australien und Europa.

Heute arbeitet Claire Pasquier europaweit als freischaffende Pianistin und Begleiterin mit verschiedenen Ensembles und Sängern zusammen, u. a. mit dem Sinfonieorchester St. Gallen, den Wiener Symphonikern die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz und den Musik Kollegium Wintherthur. 2008 hat sie ihre eigene Künstleragentur Absolutely Classical für private Anlässe und Konzerte gegründet (www.absolutelyclassical.ch).

Seit 2020 wirkt Claire Pasquier an den meisten Konzerten des Vereins opus278 mit, den sie mitgegründet hat.

Bei den Konzerten kommt ein einzigartiger Konzertflügel der Firma Fazioli zum Einsatz. www.opus278.ch






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